Nach der Oktoberrevolution 1917 entwickelte sich in der damaligen Sowjetunion eine neue Richtung in der Architektur: Der Konstruktivismus. Bis 1935 entwarfen junge Architekten Gebäude, die bis heute einen besonderen Platz in der internationalen Baukunst einnehmen, einen Radio-Sende-Turm aus Stahlgeflecht, Wohnheime mit integrierten Kindergärten und Gemeinschaftsküchen sowie multifunktionale Kultur-Häuser.
Moskauer Denkmalschützer kämpfen heute um den Erhalt dieser Gebäude. Nur selten gelingt es, das nötige Geld für die Renovierung zu beschaffen. Ulrich Heyden hat für RT deutsch einige der geretteten Gebäude besucht und mit Denkmalschützern, Aktivisten und Architekten gesprochen.
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